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Reisebloggertreffen Hannover – Zoo, Maschseefest und ein roter Faden

Reisebloggertreffen – Hannover entdecken

(Beinhaltet Kooperationen – siehe unten)

Ich sitze im Zug auf dem Heimweg des 13. Reisebloggertreffens organisiert von Anja von Travel on Toast und Janett von Teilzeitreisender. Sich treffen, austauschen, vernetzen, neue Orte erkunden – das ist die Idee dieser Treffen. Das letzte Treffen seiner Art, war mein Erstes und ich bin sehr froh dabei gewesen zu sein. Ich hoffe sehr, dass etwas Neues entsteht und man sich wieder trifft.

Über 40 Blogger waren wir an diesem Wochenende und wie viele bin auch ich bereits am Freitag Abend angereist. Das Crowne Plaza (klick) lud zur Übernachtung ein und so konnten wir uns gut umsorgt kennen lernen. Viele der Blogger kannten sich bereits. Ich kannte niemanden. Ich tue mir oft schwer mich ganz alleine auf Veranstaltungen zu „trauen“. Und genau deswegen möchte ich das öfter tun. Raus aus der Komfortzone. Einer der persönlicheren Punkte auf meiner Bucket List (klick). Zugegebenermassen gestaltete sich die Mission „raus aus der Komfortzone“ sehr komfortabel. Ich wurde herzlich in Empfang genommen, bezog alleine ein sehr schönes und geräumiges Doppelzimmer und konnte völlig entspannt in das Wochenende starten.

Bei diversen Köstlichkeiten aus der Küche (allein das Brot ist eine Wucht) und einem Schluck Wein kam man mit den Ersten ins Gespräch. Nicht nur mit den Bloggern, sondern auch mit den Fachleuten aus dem Bereich Hotel, Marketing und Tourismus. Alte Hasen, Frischlinge – das spielte bald keine Rolle mehr und ich habe unheimlich viel gelernt, gelauscht und gelacht an diesem Wochenende.

Am Samstag trafen wir uns, nach einem reichhaltigen Frühstück, zunächst zu Vorträgen in einer wunderschönen Location – der Cumberlandschen Galerie.

Doch nicht nur der Austausch und das Netzwerken stand auf dem Programm, sondern selbstverständlich auch das Entdecken. So zogen wir in drei Gruppen los, um Hannover ein klein wenig zu erkunden. Mich verschlug es dabei in den Erlebnis Zoo, zu einer 2,5 stündigen Führung.

Wir erfuhren einiges über den Zoo und seine Bewohner, zu denen zb auch Löwen und Eisbären zählen.

Auch ein Blick hinter die Kulissen wurde uns gewährt und so kam es, dass wir ohne störende Scheibe und ganz unter uns die Flusspferde „backstage” besuchten. Die Tiere selbst waren davon freilich gänzlich unbeeindruckt, was sich aber schnell änderte, als wir ein paar Häppchen füttern durften.

 

Auch eine kleine Bootsfahrt, vorbei an zahlreichen Tieren, kann man im Zoo unternehmen, Mullewap besuchen und vieles mehr. 

Gerade für Familien mit Kindern ein tolles Ausflugsziel, aber auch wir großen Kinder hatten einen sehr schönen Aufenthalt.

Gemeinsam ging es zum Abschluss des Tages noch zum Maschseefest, wo wir uns bei Cocktails, Fingerfood und einem wunderbaren Blick über den Maschsee über die Erlebnisse des Tages austauschten. Auch die Presse kam dazu -> klick. Mit einigen saß ich noch länger zusammen. Wir erzählten von vergangenen und geplanten Reisen, von Glücksmomenten und unschönen Erlebnissen, schmiedeten Pläne, gaben uns Tipps – kurz: wir hatten eine wirklich gute Zeit in Hannover.

Für den Sonntag hatte ich erst am nachmittag einen Zug gebucht, um noch ein bisschen auf Entdeckungstour zu gehen. Für den Anfang macht es einem Hannover da leicht. Zusammen mit Jasmin von On my journey folgte ich dem roten Faden durch die Stadt.

Auf gemütlichen 4,2 Kilometern führt dieser zu 36 Sehenswürdigkeiten der hannoverschen Innenstadt.

Darunter z.B. die Nanas, das Opernhaus, das neue Rathaus, die Aegidienkirche und vieles mehr. Die Strecke ist angenehm zu gehen und eine tolle Idee für eine erste Entdeckungstour.

Da uns noch etwas Zeit blieb, fuhren wir mit der Bahn zu den Herrenhäuser Gärten, um uns dort noch ein wenig umzusehen. Ein wenig mehr Zeit hätten wir hier brauchen können um alles in Ruhe zu sehen, aber auch so hat sich der Besuch gelohnt.

Jetzt sitze ich also im Zug und ziehe ein Fazit. Ich halte es dabei kurz: Hannover, ich glaub ich komm mal wieder. Du bist echt okay. Du drängst dich nicht auf und prahlst nicht. Aber langweilig ? Nein. Das bist du nicht. Ausserdem muss ich dringend noch an meiner Lüttje-Lage-Technik üben. Und auch im Crowne Plaza würde ich jederzeit wieder nächtigen. Nicht nur wegen der Lage. Auch wegen des großen, modernen Zimmers, wegen des sehr freundlichen, aufmerksamen, aber unaufdringlichen Personals und natürlich wegen des Brotes.

Also: Warum nicht mal Hannover

(Kooperation: Im Rahmen des Treffens lud uns das Crowne Plaza zu einer Übernachtung mit Frühstück ein, in Zusammenarbeit mit Hannover Marketing & Tourismus wurden wir ebenso am Freitag abend und am Samstag kostenfrei versorgt.)

3 Kommentare

  1. Pingback: Entlang des Roten Fadens durch Hannover – ON MY JOURNEY

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