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Helsinkis Inseln: Pihlajasaari

Viele der zahlreichen Inselchen vor Helsinki, die man schon vom Flugzeug oder von der Fähre aus sehen kann, sind nur einen Katzensprung von der Innenstadt entfernt. Eine dieser Inseln ist Pihlajasaari. 

Die kleinen Strandhäuschen sind vermietet, aber 2-3 fungieren als Umkleide

Pihlajasaari

Im zweiten Beitrag meiner Serie „Helsinkis Inseln“ besuchen wir heute Pihlajassari, eine Insel, die im Sommer vor allem auch bei den Einheimischen sehr beliebt ist. Wir packen unser Badezeug ein und los geht es. 

Mit dem Wasserbus zur Insel

Mit dem Wasserbus zur Insel 

Rund 10 Minuten braucht man mit dem Wasserbus im Sommer vom Merisatama (der Anleger befindet sich neben dem Café Carusel) bis zum Bootsanleger Pihlajasaaris, einer der beliebtesten Sommeroasen der Helsinkier. Auch von Ruoholahti aus kommt man mit der JT-line auf die Insel. Aktuelle Fahrpläne, Preise und Informationen, finden sich hier. 

Pihlajasaari früher und heute

Pihlajasaari (auch Philis oder Rönsskär genannt) besteht eigentlich aus 2 Inseln, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Das ganze Gebiet, das heute zu einem Naherholungsgebiet gehört, ist etwa 26 Hektar groß und war früher eine Villeninsel.

Die Villa Hällebo zum Beispiel, in der sich das Restaurant Pihlajasaari befindet, wurde 1883 erbaut und wird bereits seit 1929 als Restaurant genutzt. Hier gibt es auch eine Terrasse mit Blick auf das Meer.

Das Restaurant

Der Ausblick von der hinteren Terrasse

Die Vegetation auf der kleinen Insel ist abwechslungsreich, man kann durch den Wald und auf Anhöhen spazieren, aber am bekanntesten und beliebtesten ist die Insel für ihre Sandstrände, die an warmen Sommertagen unzählige Sonnenanbeter anziehen. Einen Katzensprung von der Innenstadt entfernt, lässt sich ein Strandtag geniessen und dabei noch der ein oder andere „große Pott“ beim Auslaufen beobachten, denn der Westhafen ist in Sichtweite.

Selbstverständlich gibt es auch eine Sauna auf der Insel, die auf der Südseite zu finden ist. Und wer etwas mehr Ruhe sucht, findet sicherlich auf den Felsen auf der Süd- und Südwestseite ein ruhiges Plätzchen oder folgt einfach mal dem „Nature trail“ und erfährt einiges mehr über die Geschichte der Insel.

Auf der kleineren der beiden Inseln, befindet sich zudem ein FKK-„Strand“. Hier führt von den Felsen ein Steg zum Wasser in einer Bucht.

Fazit

Auch wenn Pihlajasaari an heißen Sommertagen Unmengen von Besuchern anzieht, findet doch jeder sein Plätzchen und die kleine Insel ist definitiv einen Besuch wert.

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